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Jeweils an Samstagen und Sonntagen, beginnend am Sa. 05.01.2019 (01:10 Uhr) und endend am Mo. 25.03.2019 (04:45 Uhr), wird die Lahntalbahn zwischen Diez und Fachingen gesperrt. Für die RB23 wird ein SEV zwischen Limburg und Balduinstein eingerichtet, für den RE25 ein SEV zwischen Koblenz und Limburg. Während bei der Baustellen-Info von DB Netz „Arbeiten am Fachinger Tunnel“ als Grund angegeben werden, handelt es sich jedoch um notwendige Vorbereitungen und den Einbau von insgesamt vier Hilfsbrücken für den Bau der „Innerstädtischen Umgehungsstraße“ (Kleine Tunnellösung B 417) im Diezer Stadtgebiet. [Ankündigung] [Fahrplan]
Für das in offener Bauweise zu errichtende Rahmenbauwerk ist die zweimalige Querung der Bahnstrecke Wetzlar–Koblenz erforderlich. Dazu ist der Einsatz von zwei Hilfsbrücken ZH24 und von zwei Hilfsbrücken ZH31 erforderlich, letztere müssen aufgrund des diagonalen Straßenverlaufs vor dem Diezer Tunnel einmal versetzt werden. In diesem Zusammenhang mussten Sperrpausen für die Bahnstrecke mit einem Vorlauf von zwei Jahren tagesscharf erwirkt werden und es muss ein Schienenersatzverkehr bereitgestellt werden. Aufgrund der Größe der Hilfsbrücken müssen diese schienengebunden mit Bahnkränen eingehoben werden. Allerdings soll die Anlieferung der Brückenträger – auf Wunsch der DB Netz – vom Brückenlager Konz nach Diez im Straßentransport erfolgen. Die Bahn kalkulierte die Kosten für den Transport auf der Schiene mit 180.000 Euro und empfahl dem LBM Rheinland-Pfalz die Beauftragung von Schwerlast-Speditionen, die einen solchen Transport für rund 30.000 Euro durchführen könnten. Laut Planungen soll für das Einheben der Brückenträger ein Schienenkran KRC 1200 im März 2019 an insgesamt drei WE zum Einsatz kommen. Im Vorfeld der Hilfsbrückeneinbauten, deren Mietkosten bis Ende 2021 mit 600.000 Euro angegeben werden, muss ein Einfahrsignal einschließlich Kabelverteilerschrank und ein Vorsignalwiederholer versetzt werden.
Veröffentlichung der Hauptbauleistung "Tunnel in offener und bergmännischer Bauweise" erfolgte am 29.03.2018, die Submission am 19.07.2018 um 10:00 Uhr. Zustimmung zur Vergabe durch das BMVI am 27.09.2018. Vergabe an den Mindestbietenden unter Wahrung der VOB EU-Fristen am 08.10.2018. Auftragnehmer ist die ARGE Alfred Kunz Untertagebau München und Bauer Spezialtiefbau Schrobenhausen.
Für das in offener Bauweise zu errichtende Rahmenbauwerk ist die zweimalige Querung der Bahnstrecke Wetzlar–Koblenz erforderlich. Dazu ist der Einsatz von zwei Hilfsbrücken ZH24 und von zwei Hilfsbrücken ZH31 erforderlich, letztere müssen aufgrund des diagonalen Straßenverlaufs vor dem Diezer Tunnel einmal versetzt werden. In diesem Zusammenhang mussten Sperrpausen für die Bahnstrecke mit einem Vorlauf von zwei Jahren tagesscharf erwirkt werden und es muss ein Schienenersatzverkehr bereitgestellt werden. Aufgrund der Größe der Hilfsbrücken müssen diese schienengebunden mit Bahnkränen eingehoben werden. Allerdings soll die Anlieferung der Brückenträger – auf Wunsch der DB Netz – vom Brückenlager Konz nach Diez im Straßentransport erfolgen. Die Bahn kalkulierte die Kosten für den Transport auf der Schiene mit 180.000 Euro und empfahl dem LBM Rheinland-Pfalz die Beauftragung von Schwerlast-Speditionen, die einen solchen Transport für rund 30.000 Euro durchführen könnten. Laut Planungen soll für das Einheben der Brückenträger ein Schienenkran KRC 1200 im März 2019 an insgesamt drei WE zum Einsatz kommen. Im Vorfeld der Hilfsbrückeneinbauten, deren Mietkosten bis Ende 2021 mit 600.000 Euro angegeben werden, muss ein Einfahrsignal einschließlich Kabelverteilerschrank und ein Vorsignalwiederholer versetzt werden.
Veröffentlichung der Hauptbauleistung "Tunnel in offener und bergmännischer Bauweise" erfolgte am 29.03.2018, die Submission am 19.07.2018 um 10:00 Uhr. Zustimmung zur Vergabe durch das BMVI am 27.09.2018. Vergabe an den Mindestbietenden unter Wahrung der VOB EU-Fristen am 08.10.2018. Auftragnehmer ist die ARGE Alfred Kunz Untertagebau München und Bauer Spezialtiefbau Schrobenhausen.
